Burgos «The Way of Legends»
13. – 21. Oktober 2017
Strecke: Ultra Stage Race 254 km
+6860 / -7195 Höhenmeter
Rang: Kategorie M: 7. von
14 gestarteten
Overall: 9. von
23 gestarteten
Zeit: 31:33:04 7.27/km
Start Nummer: 23
Homepage: The way of legends http://burgosultrastagerace.com/
Tag 1 Sonntag, 15. Oktober
Die Legende der verlorenen Stadt
Bravum
The Legend of the indomitable lost City of
Bravum
Die Eroberung Hispaniens durch die Römer dauerte 200 Jahre. Von 219 v. Chr. bis 19 v. Chr. Die letzten keltischen Stämme des Nordwestens hielten jahrzehntelang durch. Diese Stämme waren äußerst aggressiv und wurden als unbeugsam bezeichnet. Die Kämpfe waren so brutal und der Widerstand so heftig, dass sieben römische Legionen in Dienst gestellt wurden. Der Verlust an Menschenleben war so hoch, dass viele römische Soldaten sich weigerten zu kämpfen. Schließlich kam Kaiser Augustus persönlich 26 v. Chr. zum Heerführer und durch seine Führung errichteten die Römer für die nächsten sieben Jahre eine permanente Belagerung der verbliebenen Hügelkastellstädte. Dies bis die letzten keltischen Stämme schließlich besiegt und die "Pax Romana" auferlegt wurde.
Die Eroberung Hispaniens durch die Römer dauerte 200 Jahre. Von 219 v. Chr. bis 19 v. Chr. Die letzten keltischen Stämme des Nordwestens hielten jahrzehntelang durch. Diese Stämme waren äußerst aggressiv und wurden als unbeugsam bezeichnet. Die Kämpfe waren so brutal und der Widerstand so heftig, dass sieben römische Legionen in Dienst gestellt wurden. Der Verlust an Menschenleben war so hoch, dass viele römische Soldaten sich weigerten zu kämpfen. Schließlich kam Kaiser Augustus persönlich 26 v. Chr. zum Heerführer und durch seine Führung errichteten die Römer für die nächsten sieben Jahre eine permanente Belagerung der verbliebenen Hügelkastellstädte. Dies bis die letzten keltischen Stämme schließlich besiegt und die "Pax Romana" auferlegt wurde.
Die legendäre
Festungsstadt Bravum am Rande der Kantabrischen Berge im Nordwesten von Burgos
war während der römischen Eroberung berüchtigt, da sie jahrzehntelang gegen die
anhaltende Belagerung ankämpfte und der Ursprung des Guerilla-Widerstands war.
Doch als Augustus den letzten Vorstoß anführte, fürchteten die
freiheitsliebenden Krieger des Turmogi Clans das Unvermeidliche und zogen es
vor, zu sterben, indem sie giftige Eibenbaumsamen verzehrten, anstatt von den
Römern geschlachtet oder versklavt zu werden. So verschwand die Stadt eines
Herbstes spurlos und liess die Römer verwirrt zurück. Die Krieger mögen den Tod
der Sklaverei vorgezogen haben, aber ihre Familien verschwanden mit den Knochen
ihrer Helden und einigen lohnenswerten Besitztümern in den engen Tälern und
steilen Schluchten des Oberlaufes des Ebro-Flusses, aus dem ihre Vorfahren
ursprünglich stammten.
48 km von der keltischen Festungsstadt Ulaña
bis zum Dorf Sedano
Die erste Etappe beginnt an der historischen Stätte von «Castro Ulaña», der größten keltischen Festungsstadt Spaniens und führt nach Norden in Richtung eines Hochmoores, vorbei an den wunderschönen Schluchten des Rudron-Flusses. Auf antiken Pfaden führt die Etappe die steilen Canyon Wände hinauf und hinunter, vorbei an einigen wunderschönen mittelalterlichen Dörfern, wo sie an dem 6000 Jahre alten Dolmen Megalith «Valdemuriel» vorbeiführt.
Die erste Etappe beginnt an der historischen Stätte von «Castro Ulaña», der größten keltischen Festungsstadt Spaniens und führt nach Norden in Richtung eines Hochmoores, vorbei an den wunderschönen Schluchten des Rudron-Flusses. Auf antiken Pfaden führt die Etappe die steilen Canyon Wände hinauf und hinunter, vorbei an einigen wunderschönen mittelalterlichen Dörfern, wo sie an dem 6000 Jahre alten Dolmen Megalith «Valdemuriel» vorbeiführt.
Manu und die Druiden |
Tagwache um 5.45 Uhr. Ich
habe recht gut geschlafen, Nervosität hat sich in diesen Stunden vor dem Rennen
bei mir noch keine bemerkbar gemacht. Ob das wohl ein gutes oder schlechtes
Zeichen ist?
Wir reisen im «Schweizer
Bus» an den Start. War uns etwas peinlich, dass wir fünf Schweizer separat einem
Kleinbus zugeteilt wurden. Aber aus logistischen Gründen war das nötig. Und was
wir auch noch feststellen mussten, auch die Spanier können sich in ihrer Heimat
verfahren. Jedenfalls musste der ganze Konvoi 2 km vor dem Stargelände nochmals
wenden und mit ca. 10 Min. Verspätung sind wir dann im Startgelände angekommen.
Zwei Druiden empfangen uns und zusammen
mit Manu erzählen sie uns eine Geschichte von Kriegern und Helden. War echt
etwas mystisch da so im dunkeln Wald mit den zwei «Zauberer». Jeder erhält als
Glücksbinger einen kleinen Tannenzweig. Ob er uns von bösen Geistern fernhält
und gesund über die Strecke bringt oder gar schnelle Beine machen soll ist nicht so
ganz klar.
Das mit den schnellen Beinen sollte dann bei mir aber am ersten Tag noch nicht wirken.
Das mit den schnellen Beinen sollte dann bei mir aber am ersten Tag noch nicht wirken.
Pünktlich um 08.09 Uhr
schickt uns Manu auf die Strecke. Technisch soll es die schwerste und
anstrengendste Etappe der ganzen Woche
werden. Bin mal gespannt.
In den neuen Tag reinlaufen |
Die Strecke ist bis
auf die ersten drei km recht einfach zu laufen. Leicht goupiert und es geht auch
nicht sehr steil hoch oder runter. Und
so Laufen wir an vielen typischen kleinen, alten und vor allem verlassenen spanischen
Dörfern vorbei.
Eine von hunderten |
Und schon kommt CP2 bei
km 28. Wasser auffüllen und dann weiter. Aber plötzlich ist es vorbei mit lockerem
Laufen. Wie angeworfen werden meine Beine schwer wie Blei und das gerade jetzt
wo es endlich hoch geht. Mundi überholt mich und ich hab keine Chance mich anzuhängen.
Also doch, TOR, Swissalpine, Eigertrail,
100km Biel und Munga Trail könnten ev. doch etwas zu viel gewesen sein in
diesem Jahr. Die nächsten 16 km bis ins Ziel sollten noch hart, ja sehr
hart werden. Bei CP3 bei km 38.5 überholt mich Gitta und ich versuche erst gar
nicht bei ihr dran zu bleiben. Irgendwie komme ich dann aber nach 6 Std. 28 Min
doch noch ins Ziel in Sedano. Hier sind wir in einer kleinen Feriensiedlung untergebracht,
die auch gleichzeitig noch Studentenhotel
ist.
Beste Spanische Küche - täglich |
Muss mich erstmals etwas ausruhen und eine erfrischende Dusche nehmen. Jetzt
gibt es aber nur noch eines. Gut vorbereiten auf die morgige Etappe. Massage,
Essen und Ausruhen. Hoffe vor allem dass sich meine Krämpfe beruhigen. Sogar
beim Text schreiben auf dem Laptop habe ich dauern Anzeichen von Waden und
Finger Krämpfen.
Die anderen sind alle auch gut ins Ziel gekommen. Die Zufriedenheit äussert sich aber bekanntlich bei jedem etwas anders.
Die anderen sind alle auch gut ins Ziel gekommen. Die Zufriedenheit äussert sich aber bekanntlich bei jedem etwas anders.
Fazit zur ersten Etappe. Erst war ich mega gut im Schuss und dann katastrophal eingebrochen. Abhacken und hoffen, dass es morgen besser geht. We will see...
Tag 2 Montag, 16. Oktober
Die Legende von Rodrigos Schatz,
des letzten westgotische Königs
The Legend of Rodrigo’s Treasure, The Last Visigoth King.
Der
Zusammenbruch des Römischen Reiches öffnete Hispanien für die verschiedenen
Stämme Nordeuropas und Afrikas. Doch Spanien wurde schließlich von den
Westgoten germanischer Herkunft übernommen. Die Westgoten brachten zweihundert
Jahre relativen Friedens und sammelten während der Gründung ihres Kapitals in
Toledo große Reichtümer und Schätze an. Die Prophezeiung sprach von der
"Höhle des Herkules", nicht nur, wo die unermesslichen Schätze
aufbewahrt wurden, sondern auch, wo das Schicksal Spaniens in Sicherheit
lag. Während jeder nachfolgende König
das Ritual fortsetzte, ein neues Schloss an der Tür anzubringen. Im Jahre 710
n. Chr. wurde der edle Rodrigo König und statt einer neuen Schleuse entschied
man sich, die bestehenden zu durchbrechen und in die Kammer einzutreten, um
eine Darstellung des Mordes an den Westgoten und der Eroberung Spaniens durch
die nordafrikanischen Invasoren zu finden. Innerhalb eines Jahres war König
Rodrigo tot und wurde von Tariq Ibn Ziyad besiegt, dem Kommandeur des Kalifats
der Umayyaden, der die verbliebenen
westgotischen Adligen, die mit den riesigen Schätzen nach Norden geflohen
waren, jagte.
Der Legende nach
soll Tariq die letzten Westgoten auf ihrer Festung in Amaya im Norden von
Burgos gefangen haben, wo er sie alle erschlug und den begehrten Schatz nahm,
bevor er nach Westen in Richtung Leon abbog, um die Eroberung Spaniens zu
vollenden. Doch wieder einmal, wie schon 730 Jahre zuvor, hatten einige
Adelsfamilien des Ortes, wie ihre Vorgänger, den Schatz genommen und
verschwanden in den steilen Schluchten und Hochtälern des Ebro-Flusses. Bald
darauf entstanden entlang dieser Täler frühmittelalterliche Städte mit enormem
Reichtum, die Tempel und Schlösser bauten und den Grundstein für die
Rückeroberung Spaniens legten.
Vorfreude auf die zweite Etappe |
Etappe 2 verlässt das Dorf Sedano und folgt einem Pfad den Bach hinunter durch einen üppigen Wald, vorbei an wunderschönen mittelalterlichen Dörfern bis nach Valdelateja. An der beeindruckenden Felswand des Westgotischen Heiligtums vorbei wo einige Schluchten auf- und abwärts überquert werden müssen, bevor das Hochmoor erreicht wird. Weiter vorbei an den 4500 Jahre alten neolithischen Dolmen, die «Las Arenillas» genannt werden.
Die erste Truppe, d.h. die letzten 6 des Vortages werden um 8 Uhr losgeschickt. Um 8 Uhr ist es um diese Jahreszeit in Spanien aber noch fast dunkel und ich bin froh, muss ich nicht so früh und bei Dunkelheit loslaufen.
Die gestrigen Krämpfe
haben mir dann doch noch etwas Kopferbrechen gemacht. Bin mir gar nicht
gewöhnt, dass die so plötzlich kommen und vor allem auch noch bis spät in die
Nacht anhalten. Hoffe natürlich schwer, dass ich heute davon verschont bleibe
werde.
Pünktlich um 8.30 Uhr in der Früh, wird dann auch die zweite Truppe auf die Piste geschickt. Der Morgen ist wunderbar und wir werden heute den ganzen Tag bei herrlichem Sonnenschein laufen.
Ich versuchte gleich von Beginn weg mein Tempo zu finden, bin dann aber nach knapp 8 km mit einem Schnitt von 5.45 Uhr doch etwas zu schnell unterwegs. Mit Mundi laufe ich bis zum ersten CP1. Ein super Trail dem Fluss entlang, ich hätte noch stundenlang so weiter laufen können. Am CP1 bei km 14 in Valdelateja war dann aber Schluss mit flach. Von hier an ging es bergauf. Und Nora mit ihrem Hund Lili meinte, dass wir Schweizer immer so schön gerade die Berge hoch laufen. Ich hab ihr dann noch zugerufen, dass das nur täuscht.....und nur nach aussen hin so locker aussieht.
Mundi verabschiedet sich dann von mir und läuft ein etwas schnelleres Tempo als ich. Mir war wichtig, dass ich mich nicht gleich wie gestern am Anfang zu fest verausgabe und dann bei km 30 einbreche. Bis jetzt läuft es jedenfalls nach Plan. Bei einer kleinen Anhöhe passiere ich ihn dann aber wieder und es scheint, dass er Probleme mit seinem Oberschenkel hat. Ich laufe jetzt alleine weiter zum CP2 bei km 26. Die Gegend ist immer noch super schön und nach dem Canyon welchem wir morgens entlang gelaufen sind, geht’s jetzt auf ein Hochplateau / Moor. Hier oben gibt es hunderte wenn nicht gar tausende von Windrädern. Energie, die in Spanien anscheinend stark gefördert wird.
Pünktlich um 8.30 Uhr in der Früh, wird dann auch die zweite Truppe auf die Piste geschickt. Der Morgen ist wunderbar und wir werden heute den ganzen Tag bei herrlichem Sonnenschein laufen.
Ich versuchte gleich von Beginn weg mein Tempo zu finden, bin dann aber nach knapp 8 km mit einem Schnitt von 5.45 Uhr doch etwas zu schnell unterwegs. Mit Mundi laufe ich bis zum ersten CP1. Ein super Trail dem Fluss entlang, ich hätte noch stundenlang so weiter laufen können. Am CP1 bei km 14 in Valdelateja war dann aber Schluss mit flach. Von hier an ging es bergauf. Und Nora mit ihrem Hund Lili meinte, dass wir Schweizer immer so schön gerade die Berge hoch laufen. Ich hab ihr dann noch zugerufen, dass das nur täuscht.....und nur nach aussen hin so locker aussieht.
Mundi verabschiedet sich dann von mir und läuft ein etwas schnelleres Tempo als ich. Mir war wichtig, dass ich mich nicht gleich wie gestern am Anfang zu fest verausgabe und dann bei km 30 einbreche. Bis jetzt läuft es jedenfalls nach Plan. Bei einer kleinen Anhöhe passiere ich ihn dann aber wieder und es scheint, dass er Probleme mit seinem Oberschenkel hat. Ich laufe jetzt alleine weiter zum CP2 bei km 26. Die Gegend ist immer noch super schön und nach dem Canyon welchem wir morgens entlang gelaufen sind, geht’s jetzt auf ein Hochplateau / Moor. Hier oben gibt es hunderte wenn nicht gar tausende von Windrädern. Energie, die in Spanien anscheinend stark gefördert wird.
Oben auf dem Plateau angekommen zieht sich aber dann alles sehr in die Länge.
Nicht unbedingt spannend und auch nicht technisch herausfordernd, man läuft
dann halt einfach so weiter und macht sich keine weiteren Gedanken dazu. Bei ca.
km 35 überholt mich wiederum Gitta. Ihr läuft es anscheinend immer noch sehr
gut.
Irgendwann kommen wir
zum Monumento Felix Rodriguez bei km 45.5. Jetzt geht’s nur noch runter. Matt,
den ich bei CP3 eingeholt habe hängt sich in einem Abstand von ca. 500 Meter an mich an und
so kommen wir zusammen beim letzten Kontrollpunkt an.
So, die letzten 4.5 km
bis ins Ziel schaff ich dann auch noch, muss mich aber beim runterlaufen stark
konzentrieren, dass ich nicht noch vor Müdigkeit stolpere und mich dabei
verletzte. 1 km nach dem Dorf ist die langersehnte Zielankunft in einer alten Schule
bzw. Schulferienanlage.
Energie pur |
Geschafft. Bin froh,
dass ich heute keinen Einbruch hatte.
Konnte sicher ein paar Minuten auf die Läufer vor mir gut machen und Max
und Stan etwas auf Distanz halten.
Tagesetappe 2 9.
Rang (Overall) / 51 km 6:39,20
Tag 3 Dienstag, 17. Oktober 2017
Die Legende der
brudermörderischen Schlacht von Atapuerca
1054 n. Chr.
The legend of the fratricidal Battle of Atapuerca in 1054 AD
Unmittelbar nach
der maurischen Invasion Spaniens wurden die kleinen unbesiegten Stämme der
nördlichen Berge unter dem asturischen König Pelayo wiedervereinigt. Die
nordafrikanischen Eindringlinge wurden in der berühmten Schlacht von Covadonga besiegt.
Mehrere hundert Jahre lang zogen sich die verschiedenen Könige von Galicien,
Asturien, León, Kastilien, Navarra und Aragonien zurück, um die zurückeroberten
Gebiete wieder zu bevölkern und ihre Königreiche durch Burgen, Heiraten und
Krieg zu festigen. So kam es, dass Ferdinand I., König von Leon und sein Bruder
Garcia Sancho III., König von Pamplona, im Krieg waren und ihre Armeen an der
Grenze ihrer Königreiche nahe dem Dorf Atapuerca im Nordosten von Burgos
zusammentrafen. Ferdinand verlegte seine Armee in feindliches Territorium. Aber
obwohl es nie seine Absicht gewesen war, wurde sein Bruder getötet. Natürlich
nutzte er die Gelegenheit und proklamierte sich selbst zum ersten
"Imperator Totius Hispaniae"
-Kaiser von ganz Spanien.
Die Legende
besagt, dass die beiden Brüder sich nur auf neutralem Territorium treffen
wollten, um über gewisse territoriale Differenzen zu diskutieren, aber ihre
beiden Armeen verhärteten sich durch die jahrelangen Kriege gegen die Mauren. Geschnürt
mit gutem lokalen Wein, begannen sie unweigerlich mit gegenseitigen Vorwürfen
der Verleumdung und diese endeten sodann mit einem toten König.
47,5 km vom mittelalterlichen Städtchen Poza de
la Sal bis zum historischen Dorf Olmos de Atapuerca
Die dritte Etappe
beginnt in dem wunderschönen römischen Dorf Poza de la Sal und führt nach Süden
auf einem breiten Weg durch die einzigartige Landschaft von Las Torcas . Die
Etappe führt durch viele kleine Dörfer und überquert einige sehr abgelegene
Ländereien. Gegen Ende der Etappe führt die Route an einigen sehr exponierten
Hochebenen vorbei, wo die Etappe mit der Via Italia zusammenfällt, einer 2000
Jahre alten römischen Straße. Die Etappe endet in dem lebhaften Dorf Olmos de
Atapuerca, das heute nicht nur ein bedeutender Zwischenstopp auf dem Camino de
Santiago ist, sondern mit prähistorischen Funden berühmt geworden ist.
Herrlich
durchgeschlafen von 22 Uhr bis 6.40 Uhr. Ist schon fast wie Ferien. Die heutige
Etappe startet von Poza de la Sal und
geht zuerst nochmals kurz zurück so wie wir auf der gestrigen Strecke ins Ziel gekommen
sind. Nach dem Beschrieb von Manu soll heute alles flach sein. Naja das mit
alles flach war dann schon nicht ganz so wörtlich zu nehmen.
Zu Beginn war Max mir 5 km lang dicht auf den Fersen. Abwechselnd bin ich mit Mundi gelaufen. Mal war er vor mir mal wieder ich. Am Schluss des Tages konnte ich nochmals 3-4 Min. auf ihn aufholen.
Zu Beginn war Max mir 5 km lang dicht auf den Fersen. Abwechselnd bin ich mit Mundi gelaufen. Mal war er vor mir mal wieder ich. Am Schluss des Tages konnte ich nochmals 3-4 Min. auf ihn aufholen.
Im Grossen und Ganzen
bin ich sehr zufrieden auch mit diesem Tagesabschnitt. Nach 47 km und 5 Std. 31 laufe ich in Olmos de Atapuerca ein. Auch hier haben wir eine wunderschöne
heimelige Unterkunft. Nach einem deftigen Essen geht’s ab zur Massage.
Eigentlich ist dieser Ort eine Pilgerhochburg auf dem Jakobsweg. Im Moment aber wie ausgestorben. Entweder laufen die noch oder es sind einfach keine Pilger mehr unterwegs.
Eigentlich ist dieser Ort eine Pilgerhochburg auf dem Jakobsweg. Im Moment aber wie ausgestorben. Entweder laufen die noch oder es sind einfach keine Pilger mehr unterwegs.
Bin nun gespannt auf
die morgige Etappe. Regen ist angesagt, das würde das Ganze nicht wirklich
einfach machen für die grosse 52 km lange Königsetappe. Bis jetzt dürfen wir
uns aber auf keinen Fall über das Wetter beklagen. Es war in jeder Hinsicht optimales Laufwetter.
Tagesetappe 3 10.
Rang (Overall) / 47.5 km 5:31,44
Die Legende von St. Millan dem Eremitenkrieger
und Schutzpatron von Kastilien
The legend of Saint Millan, the
Hermit Warrior, Patron Saint of Castile
In allen Religionen der Welt,
in denen sich die anfänglichen Glaubensrichtungen oder Philosophien
ausbreiteten und Wurzeln setzten, entstand die Person des Einsiedlers. Es waren
Menschen, die eine asketische und einsame Lebensform führten, die sich auf
Gebet und Meditation konzentrierte. Sie wurden oft nach spirituellen
Ratschlägen befragt und als heilig angesehen, da sie die Praktizierenden der
reinsten Form ihrer jeweiligen Religionen waren. Jahrhundert n. Chr. nahm ein
junger Priester, der Sohn eines Schäfers, den asketischen Lebensstil der
Einsiedler in den üppigen Wäldern der Sierra de la Demanda im Osten von Burgos auf. Der Einsiedler Millan
baute eine Zelle in einen Felsen und lebte dort vierzig Jahre lang in der
Einsamkeit bis zu seinem Tod im Alter von 101 Jahren. Er war bekannt und hatte
viele Anhänger, meist war er so begehrt, dass er sich tiefer in die Berge wagen
begeben musste, um Frieden und Ruhe zu finden. Er wurde in der Zelle begraben,
in der er gelebt hatte. Für Jahrhunderte wurde sein Grab zu einem Ort der
Anbetung und Pilgerfahrt. Millan war ein äußerst bewunderter und verehrter
asketischer Einsiedler aus der Zeit der Westgoten.
Viele Jahrhunderte später
jedoch tauchte der legendäre Heilige Millan bei der entscheidenden Schlacht von
Simancas im Jahre 939 n. Chr. wieder
auf. Der Legende nach erschien der Heilige Millan auf einem weißen Pferd und
trug sein Eremitenkleid. Viele feindliche Soldaten wurden mit seinem Schwert getötet
und das Schicksal der Schlacht änderte sich. Aufgrund dieses legendären
Kampfsieges und anderer Wunder ließ die Stadt San Millan in seinem Namen ein
riesiges Kloster errichten, in dem seine sterblichen Überreste ruhen und zum
Schutzpatron von Kastilien ernannt wurden. Auch der höchste Gipfel dieser
Bergkette wurde nach ihm benannte.
52,5 km von den
mittelalterlichen Schlachtfeldern von Atapuerca bis zum Bergdorf Pineda de la
Sierra
Etappe 4 führt am «Camino
de Santiago» entlang und vorbei am Kloster von San Juan de Ortega. Weiter geht
es durch einen wunderschönen Wald vorbei am Dorf Alarcia. Hier wartet ein langgezogener Aufstieg auf die
Läufer bis hoch auf den Gipfel des Trigaza Berges. Über einen schroffen Pfad
erreicht man anschliessend den Gipfel des San Millan Berges, von wo aus es dann
entlang der Südseite des Berges hinunter zum Dorf Pineda de la Sierra weiter
geht.
Neolithische Dolmen |
Heute stehen die
meisten mit einem etwas komischen Gefühl auf. Nach dem Frühstück wird das ganze
Equipment kontrolliert. Alles muss heute dabei sein. Gewicht sparen geht auf
keinen Fall.
Die Wetterprognosen zeigen 40% Regen ab 10 Uhr an. Und auch die weiteren Prognosen für diesen Tag, sollten uns noch mehr Regen, Kälte und Wind bringen.
Die Wetterprognosen zeigen 40% Regen ab 10 Uhr an. Und auch die weiteren Prognosen für diesen Tag, sollten uns noch mehr Regen, Kälte und Wind bringen.
Zum Start ist es noch
angenehm mit ca. 13-15 Grad. Max hat heute Geburtstag.
Wir starten pünktlich
um 8.30 Uhr und man markt jetzt dem einen oder anderen bereits an, dass man
schon einige Laufkilometer in den Beinen
hat.
Ich laufe bis etwa km 20 zusammen mit Mundi, dann wird es mir aber etwas zu schnell. Jetzt regnet es bereits seit gut einer Stunde und es sieht überhaupt nicht danach aus, als das es sich bessern sollte und auf einen Schlag wird es auch kühler. Beim Kontrollpunkt km 27 wechsle ich mein T-Shirt und zieh mir noch Ärmlinge gegen die Kälte an. Auch die Wasserfeste Jacke gehört nun definitive zu meinem Renntenue. Jetzt geht’s bis km 38 fast 1000 Höhenmeter hoch. Es läuft sehr gut und ich merke, dass das eher mein bevorzugtes Terrain ist.
Ich laufe bis etwa km 20 zusammen mit Mundi, dann wird es mir aber etwas zu schnell. Jetzt regnet es bereits seit gut einer Stunde und es sieht überhaupt nicht danach aus, als das es sich bessern sollte und auf einen Schlag wird es auch kühler. Beim Kontrollpunkt km 27 wechsle ich mein T-Shirt und zieh mir noch Ärmlinge gegen die Kälte an. Auch die Wasserfeste Jacke gehört nun definitive zu meinem Renntenue. Jetzt geht’s bis km 38 fast 1000 Höhenmeter hoch. Es läuft sehr gut und ich merke, dass das eher mein bevorzugtes Terrain ist.
Kein noch so schlechtes Wetter kann uns aufhalten |
Tagesetappe 4 7.
Rang (Overall) / 52.5 km 7:17,14
Die Legende von «El Cid», dem
Söldnerritter und epischen Helden
The Legend of «El Cid», The Mercenary Knight and Epic hero
Der Adelige
Ritter Rodrigo Diaz der an der Seite der Könige von Kastilien große Berühmtheit
erlangte, wurde unweit der Stadt Burgos
geboren. Mit diesem hatte er jedoch mehrere Streitigkeiten, da er oft in der
Schlacht allein handelte oder die Wünsche des Königs missachtete. Er wurde ins Exil verbannt und hatte keine andere Wahl, als
Söldner zu werden. Dabei hat er oft mit
oder gegen die Armeen des Kalifats gekämpft. Rodrigo Diaz wurde von den Mauren «El
Cid »genannt, als er anfing, Städte und Territorien in Andalusien von sich aus
ohne den Segen eines Königs zu erobern. Im Jahre 1094 eroberte er selbständig
die Mittelmeer-Stadt Valencia und proklamierte sich selbst als Prinz Rodrigo
Campeador «El Cid». Bevor er starb, hatte er seine beiden Töchter mit sehr
prominenten Adligen verheiratet und damit seine Blutlinie in der spanischen
königlichen Linie gesichert.
Der legendäre
«El Cid» ist einer der populärsten spanischen Helden. Obwohl es viele
Kontroversen über seine Motive und Taten gibt, gibt es keinen Zweifel an seinem
legendären Talent auf dem Schlachtfeld und damit an seinem Titel «El Campeador»,
was wörtlich übersetzt so viel bedeutet wie «Experte in der Taktik offener Schlachten».
Legendär ist auch die fast nie enden wollende Reise seiner Knochen nach seinem Tod. Zunächst wurde er in Valencia begraben, zwei Jahre später wurden seine sterblichen Überreste jedoch von seiner Frau ins Kloster San Pedro Cardeña in Burgos gebracht. Dort wechselte er im Laufe der Jahrhunderte mehrmals seinen Platz, bevor er 1808 während des Unabhängigkeitskrieges von Napoleons Soldaten eingenommen und in Burgos begraben wurde. Einige Jahre später wurde er im selben Kloster wieder beigesetzt und nach der Plünderung des Klosters im Jahre 1842 wieder ins Rathaus verlegt. Schließlich wurden seine sterblichen Überreste 1921 mit denen seiner Frau in der Kathedrale von Burgos begraben.
Legendär ist auch die fast nie enden wollende Reise seiner Knochen nach seinem Tod. Zunächst wurde er in Valencia begraben, zwei Jahre später wurden seine sterblichen Überreste jedoch von seiner Frau ins Kloster San Pedro Cardeña in Burgos gebracht. Dort wechselte er im Laufe der Jahrhunderte mehrmals seinen Platz, bevor er 1808 während des Unabhängigkeitskrieges von Napoleons Soldaten eingenommen und in Burgos begraben wurde. Einige Jahre später wurde er im selben Kloster wieder beigesetzt und nach der Plünderung des Klosters im Jahre 1842 wieder ins Rathaus verlegt. Schließlich wurden seine sterblichen Überreste 1921 mit denen seiner Frau in der Kathedrale von Burgos begraben.
42 km vom Bergdorf Pineda de la Sierra zum
Kloster San Pedro Cardeña
Die 5. Etappe beginnt
im Dorf Pineda de la Sierra und verlässt die Berge entlang einer stillgelegten
Eisenbahnlinie welche durch einen schönen Wald am Rande zweier großer Seen
führt. Geht dann an kleinen Dörfern vorbei und passiert einige kleine Hügel hinauf
und hinunter, bevor sie schließlich das Kloster San Pedro de Cardeña erreicht.
Jakobsweg «Camino de Santiago» |
Nachdem es gestern
Abend noch einen kleinen Geburtstagskuchen für Max gab der seinen 61. feiern
durfte, lag ich um 21.30 Uhr im Bett. Heute
hatten wir einen achter Schlag was sich vor allem bei den Luftverhältnissen im
Zimmer bemerkbar machte….
Pünktlich um 8.30 Uhr ging
es los. Das heutige Startwetter war zwar nicht unbedingt einladend um auf die
Strecke zu gehen. Kalt, feucht zum Glück aber keinen Regen.
Wir rennen von Pineda
de la Sierra los, alles flach. Nach der gestrigen 4. Etappe hat sich die gesamt
Rangliste relative klar bestätigt. Die Plätze sind mehr oder weniger gegeben
und nun werden diese wohl bis ins Ziel verteidigt werden müssen oder es gibt heute
noch letzte Kämpfe darum. Mundi kann ich nicht mehr einholen.
Max läuft meistens vor
mir. Einige Male überhole ich ihn aber er kann immer wieder aufschliessen. Er
ist heute mein interner Kampfpartner. Die Gegend ist sehr schön und lieblich.
Der Nebel verzieht sich langsam und die Herbstsonne drückt nun wärmend durch.
Aber richtig heiss wird es trotzdem nicht. Jacke an...Jacke aus.
Nora und Lili, unzertrennlich |
12 km vor dem Ziel
überholt mich Gitta und Max ist dicht
hinter mir. Jetzt könnte es passiert sein. Werde kaum an Gitta dran bleiben können. Dann
motiviere ich mich aber nochmals und gebe Gas. Irgendwie muss ich jetzt schon
noch etwas tun für meinen 9. oder 8. Schlussrang. Zum Glück geht es die letzten
5-6 km noch etwas hoch. Nicht gewaltig aber ich merke, dass ich jetzt im
Vorteil bin. Auch Mundi kommt in Reichweite. Hätte ich nicht gedacht. Jetzt
gebe ich alles und lass beide stehen. Happy komme ich dann im Ziel an. Die
Cracks sind etwas erstaunt mich schon zu sehen. Ich glaube aber in den letzten Tagen hab ich mir als zweitältesten
Mann schon etwas Respekt verschafft. Ein Rennen ist halt nicht nach der ersten
Etappe beendet sondern erst nach der zweitletzten. Normalerweise ist es bei den
Läufern so, dass am letzten Tag nicht mehr gross angegriffen wird sondern wie
an der Tour de France man zusammen oder mit geringem Abstand dann ins Ziel
läuft. Peter ist natürlich wieder einsame Spitze. Keine Schwäche ist ihm
anzusehen und sein Vorsprung auf die Verfolger wächst von Tag zu Tag.
Nach der Massage
lernen wir noch Oscar Martin kennen. Ein namhafter Künstler in Spanien der auch
die Medaille kreiert hat. Diese hat zwei Bedeutungen. Wenn man sie auf der
einen Seite betrachtet sieht sie aus wie eine Rittermaske. Umgekehrt wie ein
aufsteigender Phoenix.
Oscar Martin |
Vor dem Nachtessen
gibt’s noch eine Klosterführung. Hübsch aber ich kann mir all die Mönche und Herrscher
einfach nicht merken.
Freue mich jetzt auf die
morgige Schlussetappe. 13 km bis ins Ziel da werde ich nochmals Gas geben im
Wissen, dass die Plätze ja vergeben sind.
Tagesetappe 5 6.
Rang (Overall) / 42 km 4:31,08
Swiss Team letzter Start |
Der
sagenumwobene «Camino de Santiago»
The
Legendary «Camino de
Santiago»
Der Camino de
Santiago (Jakobsweg) hat seinen Ursprung in vorrömischer Zeit, als sich die
Menschen der keltischen Stämme von Nordspanien, Frankreich und weiten Teilen
Nordeuropas nach Finisterre dem «Land am Ende» der Küste Galiciens begaben.
Diese Menschen, die intensiv mit der Natur und ihren Zyklen verbunden waren,
verehrten die Sonne und den Mond. Auf der Suche nach einem tiefen spirituellen
Erlebnis wanderten sie zum westlichsten Punkt Europas und beobachteten den
Sonnenuntergang «Tod der Sonne» über dem endlosen Wasser des Atlantischen
Ozeans.
Die Geschichte
geht während der römischen Besetzung Hispaniens weiter, als Jakobus der Große,
einer der ursprünglichen Apostel, eine Zeitlang in Galicien predigte und lebte,
bevor er 44 n. Chr. nach Palästina zurückkehrte, wo er von König Herodes
enthauptet wurde und als erster Apostel zum Märtyrer wurde. Die Legende besagt,
dass seine Überreste von seinen Anhängern per Boot zurück nach Galicien
gebracht und irgendwo im Landesinneren vergraben wurden. Viel später, im frühen
9. Jahrhundert sagt die Legende, dass ein Einsiedler die Überreste des heiligen
Jakobus gefunden habe. Mit dem Segen des Papstes Carlo Magno wurde der
Pilgerweg zur Verehrung seines Grabes eingerichtet. Im Mittelalter wurde der
Jakobsweg weitläufig befahren und wurde nicht nur zu einem Pilgerweg, sondern
auch zu einer Verbindungsstraße und vor allem zu einer gut etablierten Grenze
zwischen den arabischen Kalifaten und den römisch-katholischen Königreichen.
Der Jakobsweg
Camino de Santiago wurde in den 1990er Jahren wieder international bekannt, als
er zum Weltkulturerbe und zur europäischen Kulturroute erklärt wurde. Der
Pilgerweg hat in den letzten Jahrzehnten seinen legendären Status
zurückgewonnen, indem er sich als eine moderne spirituelle Reise für Menschen
vieler Kulturen und Glaubensrichtungen etabliert hat. Seine Popularität nimmt
rapide zu und es wird geschätzt, dass 500`000 Menschen aus der ganzen Welt 2016
die Pilgerfahrt vollendeten.
13 km vom Zisterzienserkloster San Pedro
Cardeña zum Weltkulturerbe der Kathedrale von Burgos
Etappe 6 verlässt das Klosters San Pedro Cardeña und folgt seinen Außenmauern zum Fluss Arlanzon, wo der Weg in den «Camino de Santiago» mündet. Die beliebte Route führt dann entlang des Flusses bis zu den Stufen der Kathedrale im Zentrum von Burgos.
Etappe 6 verlässt das Klosters San Pedro Cardeña und folgt seinen Außenmauern zum Fluss Arlanzon, wo der Weg in den «Camino de Santiago» mündet. Die beliebte Route führt dann entlang des Flusses bis zu den Stufen der Kathedrale im Zentrum von Burgos.
Auf dem Weg nach Burgos zum Ziel |
Heute steht die letzte
Etappe an. Alle sind irgendwie entspannt denn die letzten 13 km können nicht
mehr wirklich als die grösste Herausforderung gelten.
Nachdem wir gestern
Abend noch dem Mönchschor gelauscht haben, habe ich wiederum herrlich durchgeschlafen. Herrlich, so müssen Ferien
sein.
«KAEM Team» Lucia, Edward, Annie, Ste |
Welcome to Burgos |
Nach vielen Fotos und
Umarmungen sind wir dann nachmittags noch etwas durch Burgos geschlendert und
haben uns erst beim Apero und dann beim Mittagessen den Bauch mit
Kohlenhydraten gefüllt. Etwas später, zusammen mit den Engländern, haben wir den
Nachmittag dann bei ein paar Bierchen abgerundet.
Die Siegerehrung und ein kulinarisch tolles Nachtessen haben den letzten Tag erfolgreich beendet. Die Übergabe der speziellen Medaille sowie des Zertifikates von Oscar Martin, waren wirklich ein ganz toller Abschluss dieser schönen Woche.
Die Siegerehrung und ein kulinarisch tolles Nachtessen haben den letzten Tag erfolgreich beendet. Die Übergabe der speziellen Medaille sowie des Zertifikates von Oscar Martin, waren wirklich ein ganz toller Abschluss dieser schönen Woche.
Ein Woche in der ich
wiederum mit vielen gleichgesinnten aus der ganzen Welt meinem Hobby frönen
durfte. Es war eine besonders tolle Truppe. Wir haben uns alle hervorragend
verstanden und wurden vom ganzen Staff Team pausenlos verwöhnt. Eine
grossartige Leistung die die freiwilligen Helfer uns da geboten haben. Ihnen
und Manu mit seinem OK Team gilt ein ganz besonderer Dank für dieses einmalige
Erlebnis.
Staff Team - Thanks for the good job |
Happy finishers |
Schlussrangliste |