Crux Lauf 4. März 2017«Count Rudolph Ultra eXtreme» – der erste Winter Ultrarun in der Schweiz
Stefan Häbler + ich
Kurz
vor dem Start zum 7. Crux Lauf. Kari startet von der Hulftegg aus nach
Schmerikon.
Auch dieses Jahr spürt man förmlich die Begeisterung der rund 70Teilnehmer
endlich nach langer Zeit des Wartens wieder auf einen Trail zu gehen. Man kennt
sich und quatsch noch ein bisschen über vergangene Läufe oder wie in meinem
Fall, dass ich den Startplatz für den Tor des Géants erhalten habe. Thomas
Ernst der spätere Sieger dieses Laufes hatte bereits zum zweiten mal weniger
Glück. Ein erfahrener Spitzenläufer der es sicher auch verdient hätte mal dabei
zu sein.
Der
Start erfolgte um 08.40 Uhr nach einer kurzen Ansprache von Peter Ackermann.
Bei Ille vorbei, die wie versprochen auf dem Balkon steht, geht’s gleich ab in den Wald und hoch. Die Spitzenläufer gehen ab wie die Raketen ich nehme es etwas gemütlicher. Auch Stefan setzt sich alsbald von mir ab. Mit Erstaunen musste ich am Start feststellen, dass nur noch wenige Einzelne Älter sind als ich. Langsam komme ich mir schon vor wie ein Grufti unter den Jungs. Aber ich sage mir solange es geht, mir Spass macht und ich nicht als letzter ins Ziel komme mache ich doch noch ein bisschen weiter. Obwohl es keine offizielle Zeitmessung und Rangliste gibt, kam ich dann etwa als 15. in Schmerikon ins Ziel.
Die Strecke ist wirklich wunderschön zu Laufen und ich hab mir vorgenommen diese auch etwas zu geniessen und als Testlauf für meinen in 7 Wochen beginnenden Ultralauf in Südafrika zu nehmen.
Bei Ille vorbei, die wie versprochen auf dem Balkon steht, geht’s gleich ab in den Wald und hoch. Die Spitzenläufer gehen ab wie die Raketen ich nehme es etwas gemütlicher. Auch Stefan setzt sich alsbald von mir ab. Mit Erstaunen musste ich am Start feststellen, dass nur noch wenige Einzelne Älter sind als ich. Langsam komme ich mir schon vor wie ein Grufti unter den Jungs. Aber ich sage mir solange es geht, mir Spass macht und ich nicht als letzter ins Ziel komme mache ich doch noch ein bisschen weiter. Obwohl es keine offizielle Zeitmessung und Rangliste gibt, kam ich dann etwa als 15. in Schmerikon ins Ziel.
Die Strecke ist wirklich wunderschön zu Laufen und ich hab mir vorgenommen diese auch etwas zu geniessen und als Testlauf für meinen in 7 Wochen beginnenden Ultralauf in Südafrika zu nehmen.
Es sollte sich dann aber herausstellen, dass meine Schuhwahl mit dem Speedcross Pro falsch war. Durch die extrem dünne Oberlasche habe ich schon bald grosse Schmerzen auf dem Rist bekommen. Besonders beim Runterlaufen hat es mich extrem geschmerzt. Aber lieber jetzt als in Südafrika. Dafür hab ich die Orientierung mit dem aufgespielten Track auf meinem Gerät optimal im Griff gehabt. Zwei, dreimal bin ich dank Garmin so auf dem richtigen Weg geblieben.
Halbzeit auf der Hulftegg. Stefan macht sich nachdem ich etwa 15 Min. nach ihm angekommen bin gleich wieder auf den Weg. Eigentlich wollte ich auch eine kleine Pause einschalten aber nach dem Auffüllen der Wasserflaschen hab ich mich dann entschieden gleich weiterzulaufen.
Eine gute Stunde Später bin ich dann bereits auf dem Schnebelhorn wo wir dank des Föhnes eine tolle Rundsicht geniessen konnten. Es hat aber auch ganz schön gewindet und meine Sorge war ein bisschen, ob das Wetter halten würde bis wir in Schmerikon einlaufen. Es hat bestens gepasst und der Wettergott stand uns dieses Jahr bei. Nicht wie vor einem Jahr als wir durch tiefsten Schnee die Spur legen mussten.
Alles
in allem ein schöner und lockerer Saisonstart den wir in Schmerikon zusammen
mit einem wohlverdienten Bierchen feiern konnten.
Crux Lauf 4. März 2017
Strecke: 56.59
km / +3323 / -3399 Höhenmeter
Rang: Keine
Rangierung und keine offizielle Zeitmessung
Zeit: 7:51.43 8.20/km
Super
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